Die Rede ist von Wahnsinnssummen, gespielt werden soll regelmäßig, mitmachen wollen die Top-Teams. Wie Sky Sports berichtet, planen mehrere europäische Top-Klubs eine europäische Premier League. Mehr als ein Dutzend Vereine aus England, Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien sollen demnach den Wettbewerb planen - und dabei von der FIFA unterstützt werden. Die UEFA soll nicht involviert sein. Auch die Finanzierung stehe schon bereit. Laut des Berichts sollen fünf Milliarden Euro ausgeschüttet werden.
Wie Sky Sports berichtet, würden bis zu 18 Teams an der neuen Liga teilnehmen, Spiele sollen während der regulären Saison ausgetragen werden - mit Hin- und Rückspielen. Die offizielle Verlautbarung wird angeblich Ende des Monats herausgegeben. Am Dienstag seien allerdings wichtige Details geklärt worden, heißt es. Dazu zählt auch eine Liste mit Klubs, die ab 2022 an der Liga teilnehmen sollen.


Seit Jahren wird über eine Super-Liga diskutiert. Offiziell wurden etwaige Pläne bisher allerdings nicht - auch aufgrund von Widerständen wichtiger Fan-Organisationen und anderer Klubs. Der FC Bayern ließ zum Beispiel regelmäßig verlauten, dass man der Bundesliga nicht den Rücken kehren wolle. Wie genau die neue europäische Premier League funktionieren soll, ist noch offen. Der FC Bayern soll aber angeblich einer der teilnehmenden Vereine sein.
Auch andere Topklubs wie Paris Saint-Germain, Manchester United, Real Madrid, der FC Barcelona und der FC Liverpool würden dem Bericht zufolge an der neuen Liga teilnehmen. Insgesamt sollen 16 bis 18 Teams zur neuen europäischen Premier League gehören. Mindestens 30 Spiele pro Klub würden dann gespielt werden - und jeder Klub soll mehrere Hundert Millionen Euro verdienen können. Die US-Bank JP Morgan soll bereit sein, die Liga mit fünf Milliarden Euro zu finanzieren. Auch andere Banken könnten in das neue Projekt einsteigen.