10. März 2023 / 16:54 Uhr

Amoklauf in Hamburg: Große Anteilnahme beim HSV – St. Pauli gedenkt Opfern mit Schweigeminute

Amoklauf in Hamburg: Große Anteilnahme beim HSV – St. Pauli gedenkt Opfern mit Schweigeminute

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Der HSV und der FC St. Pauli drückten nach der Amoktat in Hamburg ihre Anteilnahme aus.
Der HSV und der FC St. Pauli drückten nach der Amoktat in Hamburg ihre Anteilnahme aus. © IMAGO/Philipp Szyza/Twitter/St. Pauli/HSV (Montage)
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Der FC St. Pauli will im Anschluss an die tödlichen Schüsse in einem Gebäude der Zeugen Jehovas in Hamburg den Opfern der Amoktat mit einer Schweigeminute gedenken. Auch der Hamburger SV drückte seine große Anteilnahme aus.

Nach den tödlichen Schüssen in einem Gebäude der Zeugen Jehovas in Hamburg haben die Zweitligisten Hamburger SV und FC St. Pauli ihre Anteilnahme ausgedrückt. "Eine schreckliche Tat erschüttert Hamburg und auch uns." Man gedenke der Opfer, wünsche den Familien, Angehörigen und Freunden viel Kraft und hoffe, "dass die Verletzten schnell genesen", twitterte der HSV am Freitag.

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HSV-Trainer Tim Walter zeigte sich geschockt. "Das sind ganz, ganz schreckliche Ereignisse. Es ist schwer nachzuvollziehen, dass es so etwas auf der Welt gibt", sagte der 47-Jährige am Freitag auf der Pressekonferenz zum Zweitliga-Spiel der Hamburger am Sonntag (13.30 Uhr, Sky) beim Karlsruher SC. "Ganz klar, dass uns das alle sehr, sehr mitnimmt. Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen und vor allem gute Besserung den Verletzten, die es auch schwer getroffen hat."

Innensenator spricht von Amoktat in Hamburg

Der FC St. Pauli schrieb in den sozialen Medien: "Wir sind erschüttert von der schrecklichen Gewalttat im Hamburger Norden. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Hinterbliebenen." Vor dem Zweitliga-Spiel am Samstag (13 Uhr, Sky) gegen die SpVgg Greuther Fürth werde es eine Schweigeminute geben, teilte der Verein mit.

Bei der Tat am Donnerstag starben sieben Menschen und der Täter selbst, acht weitere Menschen wurden verletzt. Zu den Toten zählt die Polizei auch ein ungeborenes Kind. Der 35 Jahre alte Täter Philipp F. war nach Angaben der Polizei selbst früher Mitglied der Religionsgemeinschaft. Innensenator Andy Grote sprach von einer Amoktat.

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