Der Wechsel des Brasilianers Arthur vom FC Barcelona zu Juventus Turin ist zwar schon seit Wochen unter Dach und Fach, dennoch sorgt der 23-Jährige nun für Wirbel bei seinem Noch-Arbeitgeber. Denn für die Champions League ist Arthur bei den Katalanen fest eingeplant. Doch nach Informationen der Mundo Deportivo soll der Spieler Barcelona mitgeteilt haben, nicht für das Training und die Königsklasse aus seinem Heimat-Urlaub zurückkehren zu wollen.



Barcelona soll über das Verhalten des Brasilianers nicht erfreut sein und ihm mangelnde Professionalität vorwerfen. Demnach sollen sie bereits ein Disziplinarverfahren gegen den scheidenden Spieler eingeleitet haben und ihn daran erinnert haben, dass er zum Training zu erscheinen habe. Arthur selbst soll den Klub-Verantwortlichen bereits mitgeteilt haben, dass er nicht mehr für die Katalanen spielen wolle. Seinen noch bis zum 31. August laufenden Vertrag bei Barca würde er schon gern jetzt auflösen, heißt es.
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Ab dem 1. September ist der Brasilianer dann offiziell für seinen neuen Klub Juve spielbereit. Die "Alte Dame" greift für den trickreichen Nationalspieler trotz der Corona-Krise tief ins Portemonnaie. Stolze 72 Millionen Euro ist Arthur den Italienern wert. Den entgegengesetzten Weg schlägt Miralem Pjanic ein. Der Mittelfeldspieler wechselt nach Ablauf der Saison für 60 Millionen von Juve zu Barca. Insgesamt hat Juve bei diesem Spielertausch also zwölf Millionen Euro Gewinn gemacht.
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