01. November 2022 / 10:18 Uhr

Vor Fernduell mit Atlético um Europa-League-Platz: Leverkusen-Profi Amiri fordert "Vollgas"

Vor Fernduell mit Atlético um Europa-League-Platz: Leverkusen-Profi Amiri fordert "Vollgas"

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Nadiem Amiri hofft auf das Überwintern von Leverkusen in der Europa League
Nadiem Amiri hofft auf das Überwintern von Leverkusen in der Europa League © IMAGO/NurPhoto
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Beim Kampf um Platz drei in der Champions-League-Gruppe muss Bayer Leverkusen auf Schützenhilfe des FC Porto hoffen. Während die Werkself ihre eigene Aufgabe gegen Brügge erledigen muss, darf Atlético gegen die Portugiesen nicht gewinnen. Nadiem Amiri freut sich auf eine Partie mit Endspiel-Charakter.

Bayer Leverkusens Mittelfeldspieler Nadiem Amiri will sich mit seinem Team nach dem Aus in der Champions League zumindest den Trostpreis Europa League sichern. "Erstmal freuen wir uns, dass es noch um etwas geht. Wir sind natürlich enttäuscht, dass wir nicht weitergekommen sind, aber jetzt geht unser voller Fokus auf die Europa League", sagte der 26-Jährige im Klub-TV des Bundesligisten.

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Leverkusen trifft an diesem Dienstag im letzten Gruppenspiel der Königsklasse auf den FC Brügge. Während der Gegner bereits als Achtelfinalist feststeht, kann Bayer 04 maximal noch Dritter werden und sich das Weiterspielen in der Zwischenrunde der Europa League sichern. Dafür sind die Rheinländer allerdings auf Hilfe des FC Porto angewiesen.

Amiri: "Müssen Vollgas geben"

Gewinnt Atlético Madrid das Parallelspiel bei den Portugiesen, stünde Leverkusen als Gruppenletzter fest. Nur, wenn Bayer 04 in der Partie ab 18.45 Uhr (DAZN) mehr Punkte holt als Atlético, würde die Werkself international überwintern. "Wir werden einfach unseren Job erledigen, Vollgas geben, gewinnen, und dann hoffen wir, dass Porto auch gegen Atlético gewinnt", sagte Amiri.

Nach einem ordentlichen Auftritt in der vergangenen Woche beim 2:2 in Madrid unterlag Leverkusen am Samstag 0:2 bei RB Leipzig und rutschte in der Bundesliga auf den Relegationsplatz ab. In der Offensive präsentierte sich das Team von Trainer Xabi Alonso harmlos. "Wir müssen viel mehr Bewegung schaffen, die Bälle besser halten, und dann werden wir schon unsere Chancen bekommen", sagte Amiri mit Blick auf die Partie gegen Brügge, bei der Karim Demirbay nach Verletzung eventuell wieder einsatzfähig ist.

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