16. März 2022 / 13:38 Uhr

Die Hüfte macht Sorgen: Comeback von Wolfsburg-Torwart Casteels nicht sicher

Die Hüfte macht Sorgen: Comeback von Wolfsburg-Torwart Casteels nicht sicher

Engelbert Hensel
Wolfsburger Allgemeine / Aller-Zeitung
Einsatz offen: Wolfsburg-Trainer Florian Kohfeldt muss möglicherweise weiter auf Torwart Koen Casteels (r.) verzichten.
Einsatz offen: Wolfsburg-Trainer Florian Kohfeldt muss möglicherweise weiter auf Torwart Koen Casteels (r.) verzichten. © Roland Hermstein / dpa
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Beim VfL Wolfsburg begann am Mittwoch die Vorbereitung auf das Spiel gegen Bayer Leverkusen am Sonntag in der VW-Arena. Ob Koen Casteels dann wieder auflaufen kann, ist offen - der Torwart konnte wegen seiner Hüftprobleme nur individuell trainieren.

Koen Casteels ist zumindest wieder zurück in den Trainingskatakomben des VfL-Centers. Aber während seine Kollegen am Mittwochvormittag nach zwei freien Tagen mit der Vorbereitung fürs Heimspiel am Sonntag (17.30 Uhr) gegen Bayer Leverkusen starteten, fehlte die Nummer 1 des Wolfsburger Fußball-Bundesligisten auf dem Platz. Ob der 29-Jährige gegen Bayer sein Comeback feiern kann, ist offen. Die Hüftprellung bereitet dem VfL-Kapitän weiterhin Sorgen. Schon in Freiburg hatte er deswegen gefehlt.

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Ob es Casteels bis Sonntag schafft, ist völlig offen. "Das wird sich im Laufe der Woche zeigen", so Trainer Florian Kohfeldt über den Torhüter, der gegen Union Berlin einen Schlag abbekommen hatte. "Der hat dazu geführt, dass er nicht frei in seiner Bewegung sein kann." Casteels hat einen Bluterguss im Hüftbereich und arbeitet nun individuell. "Das geht alles problemlos. Wir werden versuchen, bei ihm in dieser Woche zu steigern." Aber ob es für Leverkusen reiche, sei jetzt schwer zu beantworten.

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Beim ersten Training dieser Woche fehlte nicht nur Casteels - nicht mit dabei waren auch Renato Steffen und Maximilian Philipp. Kohfeldt: "Beide sind krank." Bei Steffen sei es nicht so schlimm, möglicherweise könne der Flügelkämpfer am Donnerstag oder spätestens am Freitag wieder auf den Platz zurückkehren. "Bei Mili müssen wir schauen, den hat es schon erwischt", so der VfL-Coach über den Offensiven-Mann.

Philipp hatte in Freiburg von Beginn an gespielt, durch seinen krankheitsbedingten Ausfall jetzt dürfte es für ihn maximal für den Kader reichen. Und so ist davon auszugehen, dass der Coach gegen Bayer vorn erstmals auf das von ihm favorisierte Offensiv-Dreieck mit Lukas Nmecha (ganz vorn) sowie Max Kruse und Jonas Wind (auf den Halbpositionen) von Beginn an setzen wird. Das war wegen der schwerwiegenden Knöchelverletzung von Lukas Nmecha bisher nicht möglich, sowohl gegen Union Berlin als auch in Freiburg war er von der Bank gekommen. Nun dürfte sein Startelf-Comeback anstehen.

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Angeschlagen wiederum ist Felix Nmecha, der Offensivmann war im Abschlusstraining vorm Freiburg-Spiel umgeknickt, ist jetzt aber wieder zurück beim Team. Ob der 21-Jährige in dieser Woche sein Programm steigern kann, müsse noch abgewartet werden. Beim Training war er dabei, ob er auch am Mittwochnachmittag mit dem Team üben könne, "das entscheiden wir kurzfristig".

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