TSV Heiligenstedten – SG Padenstedt 1:0
Schlechter hätte es auf dem Kunstrasenplatz in Itzehoe für die SG Padenstedt nicht laufen können. In der Nachspielzeit besiegelte TSV-Akteur Simon Paulsen (90.+3.) mit seinem Treffer das Schicksal des Tabellenletzten. Dabei war es über die gesamte Spielzeit ein Duell auf Augenhöhe. Beide Mannschaften neutralisierten sich über weite Strecken des Spiels. Zudem zeigten sich sowohl TSV-Keeper Nils Witten wie auch sein Pendant Dominik Schnoor im SGP-Gehäuse als Meister ihres Fachs. „Es ist unwahrscheinlich bitter. Aber klar ist natürlich auch, wenn du keine Tore schießt, gewinnst du kein Spiel. Es fehlte einfach die Torgefahr. Wir sind somit weiterhin auf der Jagd nach drei Punkten und geben nicht auf“, sagte der enttäuschte SGP-Coach Christoph Beck.
Diese Spieler haben Holstein Kiel in der Vergangenheit geprägt:





TuS Bargstedt – FSG Kaltenkirchen 3:3
„Mit dem Punkt kann ich trotz der prekären Situation sehr gut leben“, sagte TuSB-Coach Guido Wieck, der mit der Leistung seiner Mannschaft durchaus zufrieden war. Florian Engbrecht (4.) brachte die Hausherren früh in Front, Ibrahim Yenner (17.) glich aus. Marius Augustyniak (38.) sorgte mit seinem Treffer für die 2:1-Pausenführung der Wieck-Elf. Die Gäste drehten in den zweiten 45. Minuten auf und gingen verdient durch Vincent Niemeyer (61.) und Andrej Denk (83.) mit 3:2 in Führung. Als niemand mehr damit rechnete, war es TuS-Abwehrspezialist Lars-Uwe Schrum, der in der Nachspielzeit mit der letzten Aktion des Spiels den vielumjubelten 3:3-Ausgleichstreffer erzielte. „Das spricht für die tolle Moral meiner Jungs. Wir werden die Mission Klassenerhalt so zu unseren Gunsten entscheiden. Die Einstellung war heute super“, freute Guido Wieck.
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