Der VfL verzichtet am Donnerstag auf das Training, um stattdessen ein Team-Event zu veranstalten. „Was soll das denn? Die sollten mal lieber trainieren, wenn sie nicht absteigen wollen“, könnte der eine oder andere jetzt sagen. Aber Einheiten auf dem Platz sind eben nicht alles, was im Abstiegskampf zählt. Und hinter der Aktion steckt viel mehr als nur das Event als solches.



Denn die Spieler scheinen sich wirklich mit der Situation auseinanderzusetzen, sich zu hinterfragen und zu überlegen, an welchen Stellschrauben sie drehen können. Der Vorschlag für das Team-Event kam aus der Mannschaft selbst und nicht von Manager Jörg Schmadtke, Sportdirektor Marcel Schäfer oder Trainer Florian Kohfeldt. Das zeigt: Der VfL nimmt die Krise nicht einfach nur hin, sondern will schnellstmöglich daraus. Und wenn dafür ein Team-Event hilft, darf es auch mal eine Übungseinheit weniger geben.
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