29. April 2022 / 16:14 Uhr

Doppel-Witt beim TSV Lütjenburg

Doppel-Witt beim TSV Lütjenburg

Jan-Phillip Wottge
Kieler Nachrichten
Übernehmen beim TSV Lütjenburg: Christof und Sebastian Witt.
Übernehmen beim TSV Lütjenburg: Christof und Sebastian Witt. © privat
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Der TSV Lütjenburg setzt in der kommenden Saison auf ein neues Trainergespann: Christof und Sebastian Witt sollen dem Tabellenvierten der Kreisliga 0st neues Leben einhauchen.

Vater Christof, der einst den TSV Wentorf trainierte, bringt seinen Sohn Sebastian mit nach Lütjenburg. „Wir wollen hier etwas Neues aufbauen“, sagt Vater Christof und lenkt den Fokus auf seinen Sohn: „Er hat viele Ideen, wie man hier wieder erfolgreich sein kann.“

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Für den 29-jährigen Sebastian Witt, der bis zum Ende der Saison noch beim Oberligisten Oldenburger SV unter Vertrag steht, wird es die erste Station als Trainer sein. Der Rechtsverteidiger kommt mit der Empfehlung von 27 Regionalligaspielen und 188 Oberligaeinsätzen (Preetzer TSV, Eutin 08 und Oldenburger SV) nach Lütjenburg.

„Beim TSV wollen wir die Kräfte der Region bündeln. Dabei setzen wir auf Spieler aus dem Großraum. Wenn man nicht über die finanziellen Mittel verfügt, muss man mit anderen Dingen locken. Mit dem Kunstrasenplatz hat der TSV Lütjenburg ein Alleinstellungsmerkmal und kann somit hervorragende Trainingsbedingungen anbieten“, sagt Sebastian Witt, der langfristig mit dem Team den Sprung in die Verbandsliga anpeilt: „Daran arbeiten wir ab jetzt. Wir verspüren keinen Druck, aber uns ist bewusst, dass wir mehr als die anderen Vereine machen müssen.“

Ob Sebastian Witt nach zwei Kreuzbandrissen nochmal die Fußstiefel überstreift, ließ er offen: „Ausschließen soll man nichts. Dafür müsste ich aber erst mal wieder komplett fit werden.“

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