





Holstein Kiel historisch
„Es haben sich alle voll eingebracht und alles gegeben“, lobte KSV-Trainer Bernd Begunk, dessen Spielerinnen allerdings nicht unverletzt blieben. Sarah Begunk erlitt nach einem Schlag in den Nacken eine Gehirnerschütterung und musste ausgetauscht werden (77.), während Jule Ziegler nach fünfminütiger Behandlungspause wegen Nasenbluten hingegen weiter spielen konnte (60.). Die Weichen auf Sieg stellten die Kielerinnen in den Anfangsminuten. Ein Doppelschlag von Sandra Krohn (3., 7.) brachte Holstein mit 2:0 in Führung. „Machen wir das 3:0 ist das Spiel durch“, trauerte Begunk zwei Riesen nach. Lina Staben vergab jedoch die guten Möglichkeiten (1., 19.). Als St. Pauli aus dem Nichts zum Anschlusstreffer kam (25.), wurde es noch einmal spannend. „Die Gegner brauchen nur ganz wenige Chancen, um zu Toren zu kommen. Wir hingegen gleich eine ganze Reihe“, klagte der Coach, der aber in Torfrau Victoria Bendt (50., 55.) einen sicheren Rückhalt hatte.
Tore: 0:1, 0:2 Krohn (3., 7.), 1:2 Greifenberg (25.) – Zuschauer: 150.