SG Bornim – Pritzwalker FHV 6:2 (3:2). Tore: 1:0 Steve Berck (3.); 1:1 Daniel Gropius (4./Eigentor); 2:1 Christian Zielasko (26./Strafstoß); 3:1 Tim Friedrich (33.); 3:2 Nico Trenner (38.); 4:2, 5:2 Florian Stohf (50., 56.); 6:2 Zielasko (58.).
Das Ergebnis gebe das Spiel am Ende nicht unbedingt wieder, reflektierte FHV-Trainer Markus Hinz die Begegnung auf dem „sehr kleinen, uneben geflickten Kunstrasenplatz“ in Bornim. Er sah ein völlig ausgeglichenes Spiel, in dem Bornim sieben Mal aufs Tor schoss und dabei den Ball fünfmal unhaltbar am Keeper vorbeibrachte. „Ich glaube die werden nie wieder solche Tore schießen“, sagte Hinz. Bornim habe sich die Spielweise auf dem kleinen Platz gut zurechtgelegt und gewusst, wie man dort spielen muss.



„Jeder Einwurf war eine Flanke. Darauf hatte ich die Mannschaft hingewiesen. Aber sie war nicht handlungsschnell genug und wenn wir dann Bälle in den Strafraum bekamen oder den Rückraum nicht zumachten, bedankte sich Bornim mit Treffern in das Dreiangel“, ärgerte sich der Trainer. Und auch wenn sich die Gäste nicht versteckten und gut mitspielten, ließen sich ihre Außenverteidiger überrumpeln oder die Innenverteidiger setzten nicht nach. „In der zweiten Halbzeit waren wir wieder gut im Spiel, doch nachdem der Schiedsrichter eine Riesenchance von Jan Eßmann als Abseits pfiff, kassierten wir im Gegenzug das 2:4 und es kamen wieder einmal Pritzwalks berühmte zehn Minuten, in denen sich meine Mannschaft das Spiel komplett selbst kaputt gemacht hat“, ärgerte sich Hinz.
Pritzwalker FHV: Tobias Radon – Maik Swolana, Marcus Niemann, Martin Rohde, Luiz Adriano Ferreira da Con Ceircao, Paul Telschow, Nico Trerenner, Tony Kipper (83. Martin Zerbian), Jan Eßmann, Robert Vogt (87. Matthias Dahse), Gabriel Vierra Dos Santos.
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