12. September 2019 / 21:45 Uhr

Flens-Oberliga: SV Preußen Reinfeld reist zum Vorletzten TSV Kropp

Flens-Oberliga: SV Preußen Reinfeld reist zum Vorletzten TSV Kropp

Finn Hofmann
Lübecker Nachrichten
Kristof Rönnau knöpft langsam wieder an die gewöhnte Form an.
Kristof Rönnau knöpft langsam wieder an die gewöhnte Form an. © Agentur 54°
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Reinfeld kann mit der Breite ihres Kaders die Ausfälle kompensieren und zeigt sich selbstbewusst im Vorfeld der Begegnung

Der Aufsteiger aus Reinfeld konnte seine Durststrecke beenden und nach zuletzt zwei Siegen in Serie (5:1 bei Inter Türkspor, 3:1 gegen Frisia Risum-Lindolm) wieder einige Plätze in der Tabelle gutmachen. Die Elf von Trainer Michael Clausen rangiert mit zwölf Punkten aus sieben gespielten Matches auf einem respektablen siebten Platz. Die Schwarz-Weißen sind also voll im Soll – und fahren deshalb selbstbewusst zum Auswärtsspiel am Samstag um 14 Uhr beim TSV Kropp, der in den bisherigen Spielen lediglich einen Punkt sammeln konnte.

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Kropp hat aktuell noch Probleme

Kropp verlor beim aktuellen Ligaprimus Weiche Flensburg II verlor zuletzt mit 1:2 jedoch denkbar knapp. Auch deshalb sind die Karpfenstädter gewarnt. „Für Kropp ist das Spiel gegen uns eines, das sie gewinnen müssen“, erklärt Clausen mit Blick auf die Tabelle. Er weiß: „Die Mannschaft befindet sich im Umbruch und besteht aus vielen jungen Spielern, die jedoch sehr kämpferisch zu Werke gehen. Man merkt, dass sie aktuell noch Probleme haben“.

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Trotz der Ausfälle der Leistungsträger Philipp Bosbach und Benedikt Decker (beide befinden sich während der Semesterferien auf Heimatbesuch), sowie dem verletzungsbedingten Ausfall von Dennis Schecke konnte Preußen Reinfeld zuletzt auch ohne sie überzeugen. „Natürlich fehlen uns diese Spieler, weil sie bisher eine sehr gute Saison gespielt haben. Aber die letzten Erfolge zeigen, dass wir mit der Breite unseres Kaders in der Lage sind, diese Ausfälle zu kompensieren“, betont Clausen, der Bosbach in einer Woche und Decker in vier Wochen zurück erwartet. Dazu passend knüpft Goalgetter Kristof Rönnau langsam an die gewohnte Form an, bereitete zuletzt einen Treffer vor und erzielte ein Tor selbst. „Er zeigt eine aufsteigende Form und seine Leistung gegen Frisia war schon wieder ein Fingerzeig, dass er bald zu alter Leistungsstärke zurückfindet“, lobt der 61-jährige Coach. Zudem freut sich der SVP über die Rückkehr von Benjamin Pirch, der zuletzt längere Zeit dienstlich in Süddeutschland weilte. Verzichten müssen die Preußen indes auf Paul Treichel, der dienstlich verhindert ist.

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