Schleswig 06 – TSV Altenholz 0:4
Durchatmen in Altenholz: Durch den deutlichen 4:0-Sieg liegt die Elf von Kristian Hamm drei Punkte vor einem direkten Abstiegsplatz. „In unserer Situation sind diese drei Punkte enorm wertvoll“, resümierte Hamm und fügte hinzu: „Die Schleswiger haben nichts mehr zu verlieren und können deshalb mutig aufspielen, das macht sie definitiv gefährlich.“ Umso wichtiger sei es laut Hamm gewesen, noch vor der Halbzeit durch einen Treffer von Max-Peter Andersen (39.) in Führung zu gehen. Sein Team stand im zweiten Durchgang defensiv sicherer und ließ keine Chancen der Gastgeber zu. Stattdessen erhöhten Pierre Didier Webessie (60., 83.) und Jannis Sändker (68.) zum 0:4.
Gettorfer SC - Husumer SV 1:2
Gegen die Husumer SV kassierte der Gettorfer SC die erste Niederlage seit Oktober 2018. Die Gäste erspielten sich die besseren Torchancen und gingen verdient in Führung. Der GSC tat sich in der Offensive schwer. Obwohl das Team von Trainer Christian Schössler in der zweiten Halbzeit das Spiel machte, fehlte im letzten Drittel die nötige Präzision. Husum reichte kurz vor Schluss ein Konter, um zu erhöhen. Der Anschluss von Yannick Wolf (93.) kam zu spät. „Auch wenn aufgrund unserer zweiten Halbzeit mehr drin gewesen wäre, geht der Sieg für Husum in Ordnung“, so der GSC-Coach.
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FC Reher/Puls – Büdelsdorfer TSV 1:2
Für eine kleine Überraschung sorgte der abstiegsbedrohte BTSV beim Fünftplatzierten. „Reher/Puls schlägt nicht jeder, das Ergebnis macht uns natürlich sehr glücklich“, erklärte BTSV-Fußballobmann Rolf Bannas. Obwohl Bannas die Einstellung und den Kampfgeist des gesamten Teams positiv hervorhob, verdiente sich besonders Offensiv-Akteur Niklas Knutzen ein Sonderlob: „Er übernahm von Anfang an das Kommando und verlieh dem Spiel die nötige Struktur.“ Nachdem Lasse Tischer (30.) nach Vorarbeit von Marvin Jessen den 0:1-Rückstand ausgleichen konnte, musste der BTSV bis kurz vor Schluss warten, ehe Tim Münz zum umjubelten 2:1 (87.) traf.
TuS Jevenstedt – BSC Brunsbüttel 1:2
„Keine Frage: Brunsbüttel hat eine gute Mannschaft, aber dieses Spiel hätten wir trotzdem nicht verlieren müssen“, so Michael Rohwedder, der ein über 90 Minuten völlig offenes Spiel sah, in dem seinem Team die letzte Überzeugung fehlte. Mit einem 0:1-Rückstand durch den Treffer von Gillian Jebens (26.) gingen die Jevenstedter in die Pause und ärgerten sich nach Wiederanpfiff über einen nicht gegebenen Elfmeter nach Foul an Mirko Mrosek. Stattdessen bauten die Gäste ihre Führung nach einem Eigentor von Jonas Richter auf 2:0 aus – „der 1:2-Anschluss von Timo Klug kam einfach zu spät“, bedauerte Rohwedder, hielt aber fair fest: „Brunsbüttel war bissig und hat gut strukturiert nach vorne gespielt. Der Sieg ist also durchaus verdient“.



Osterrönfelder TSV - TSV Nordmark Satrup 1:1
Die Ungeschlagen-Serie des OTSV hält weiter an. „Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht“, so Osterrönfelds Co-Trainer Tim Fuhrmann. Dennoch merkte man seinem Team das harte Pensum der letzten Wochen an. „Uns hat ein wenig die Spritzigkeit gefehlt. So hatte Satrup mehr vom Spiel“, erklärte Fuhrmann. Dennoch konnte der OTSV immer wieder Nadelstiche setzen und ging durch Dominik Sopha (46.) nach einem Standard in Führung. Für die Gäste reichte es in Hälfte zwei aufgrund der starken Leistung von OTSV-Keeper Anton Dembowski nur noch zum Ausgleich.
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VfR Horst - Eckernförder SV 2:5
Pflichtaufgabe erfüllt. Der Eckernförder SV siegte verdient mit 5:2. Ole Altendorf (15.) und Marc Andre Medler (21.) brachten die Gäste komfortabel in Führung. Dennoch machte der ESV nicht den Deckel drauf und musste noch vor der Pause den Anschluss hinnehmen. „Das war unnötig. Wir hätten effektiver sein müssen und das Spiel nicht wieder heiß machen dürfen“, monierte ESV-Coach Maik Haberlag. In der zweiten Hälfte konnte sich sein Team trotz eines weiteren vermeidbaren Gegentreffers weiter absetzen. Medler (57.), Jan-Ole Jürgensen (82.) und Christopher-Dirk Nommels (93.) sorgten für den Endstand.
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