Beim Oberligisten SV Eichede stehen zur kommenden Saison einige Änderungen ins Haus. Nachdem bereits länger klar war, dass der bisherige U23-Coach Paul Kujawski auf den scheidenden Ligatrainer Denny Skwierczynski folgt, vermeldete der Verein am späten Montagvormittag weitere personelle Änderungen.
Der bisherige Mannschaftskapitän Sascha Steinfeldt beendet im Sommer seine Karriere und wechselt zum 1. Juli 2022 als Co-Trainer von Kujawski in den Trainerstab. Bereits in diesem Frühjahr wird der 31-Jährige den ersten B-Lizenz-Lehrgang absolvieren. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe beim SV Eichede und über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Über die letzten Jahre durfte ich bereits viele Personen innerhalb des Vereins kennenlernen und weiß, mit wie viel Herzblut an einer erfolgreichen Zukunft gearbeitet wird. Sowohl die Zusammenarbeit mit Paul Kujawski als auch mit der Mannschaft, ab Sommer dann in neuer Funktion, reizen mich sehr und lassen mich gespannt auf die kommende Saison blicken. Bis zum Sommer wird auf dem Platz Vollgas gegeben, danach dann an der Seitenlinie", erklärte Steinfeldt.



Auch auf der Position des Sportlichen Leiters gibt es einen personellen Wechsel. Auf Malte Buchholz, der den Posten seit Januar 2019 bekleidete, folgt Jan-Henrik Schmidt. Buchholz legt das Amt aus zeitlichen Gründen nieder. Kaderplaner Niclas Warstreit hatte zuletzt die Aufgaben von Buchholz übernommen. Buchholz hat seinen Wohnort gemeinsam mit seiner Familie nach Niedersachsen verlegt und steht daher nicht mehr zur Verfügung. „Ich freue mich sehr auf die spannende und reizvolle Aufgabe ab der kommenden Spielzeit beim SV Eichede. Die Gespräche mit Olaf Gehrken waren von Anfang an sehr vertraut. Ich hatte als aktiver Fußballer meine sportlich erfolgreichste Zeit beim SVE. Daran möchte ich nun auch in sportlicher Verantwortung anknüpfen und dem Verein so helfen, die gesteckten Ziele, unter Berücksichtigung der Vereinsstrategie, zu verwirklichen", sagte Schmidt.
Schmidt zurück an alte Wirkungsstätte
Aktuell führt Schmidt diesen Posten noch beim Ligakonkurrenten SV Preußen Reinfeld aus, wo er seit Sommer 2020 für die sportlichen Belange der Karpfenstädter verantwortlich zeichnet. Nun zieht es ihn zurück zu alter Wirkungsstätte. Der 38-Jährige spielte von 2010 bis 2014 für den SVE, kam auf 47 Oberligaspiele (25 Tore) in Rot-Weiß. Mit der zweiten Mannschaft gelang ihm der Verbandsligaaufstieg, ehe er 2013 maßgeblich am ersten Landesmeistertitel der Rot-Weißen und dem Aufstieg in die Regionalliga Nord beteiligt war.
Benjamin Loose will höherklassig arbeiten
Auch Torwarttrainer Dominik Lindtner (37) zieht es von Preußen Reinfeld zum SVE. Im Sommer 2020 holte Schmidt den Inhaber einer B-Lizenz ins Trainerteam des SVP – man kennt sich seit frühester Kindheit und hat eine gemeinsame Vergangenheit beim SSV Pölitz. Lindtner folgt damit auf Benjamin Loose, der gern höherklassig arbeiten möchte.
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