Holstein Kiel etabliert sich nicht nur auf dem Rasen im Deutschland Profifußball. Auch Störche-Präsident Steffen Schneekloth zählt seit Dienstagabend zu den einflussreichsten Vertretern der Deutschen Fußball Liga (DFL).




Diese Spieler haben Holstein Kiel in der Vergangenheit geprägt:
Am Mittwoch will die für die Belange der Ersten und Zweiten Bundesliga verantwortliche DFL in Berlin ihre angestrebte Strukturreform durch die Wahlen zur Führungsspitze umsetzen. Doch schon am Vorabend der turnusmäßigen Generalversammlung im Maritim Hotel wurden bei Teilversammlungen laut kicker.de zwei konkrete Entscheidungen getroffen. Demnach wird Oliver Leky (SC Freiburg) als Vertreter der Erstliga-Klubs zweiter und Schneekloth als Vertreter der Zweitliga-Vereine dritter Stellvertreter des ersten DFL e.V.-Vizepräsidenten Peters Peters (Finanzvorstand Schalke 04). Der 55-jährige Kieler Rechtsanwalt setzte sich demnach gegen seinen Konkurrenten Bernd Hoffmann vom Hamburger SV durch.
Angeführt wird die DFL e.V. nach dem Abschied des Liga-Präsidenten Reinhard Rauball künftig von Sprecher Christian Seifert. zugleich Geschäftsführer der DFL GmbH. Die Position des Präsidenten entfällt.
Auch jeweils zwei weitere Präsidiumsmitglieder aus dem Kreis der Erst- und Zweitligisten wurden laut kicker.de bereits am Dienstagabend gefunden: Jan-Christian Dreesen (FC Bayern) und Alexander Wehrle (1. FC Köln) für Liga eins, Rüdiger Fritsch (Darmstadt 98) und Oke Göttlich (FC St. Pauli) für Liga zwei.
Mit diesem Votum gewinnt der Mittelstand der 36 Profiklubs im DFL e.V.-Präsidium, das unter anderem über die Verteilung der Gelder aus der milliardenschweren Vermarktung der Medienverträge entscheidet, gegenüber den Top-Adressen erheblich an Gewicht.
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