„Ich habe schon mit Salzburg geredet. Ich werde eher nicht zurückkommen, es ist wahrscheinlicher, dass ich im Ausland bleibe“, sagte Honsak gegenüber dem österreichischen Portal „laola1.at“. Nicht unwahrscheinlich, dass es sich bei Honsaks künftigem Arbeitgeber auch um seinen bislang letzten handelt. „Kiel hat Interesse, mich weiter zu verpflichten“, erklärte der Linksfuß. „Für mich ist das eine Option. Sie geben mir das Gefühl, dass sie mich unbedingt haben wollen und ich habe mich dort auch sehr wohlgefühlt.“
Zudem hegt Honsak den Wunsch, seinen Status als „Wandervogel“ aufzugeben, nachdem er mit 22 Jahren bereits bei acht Klubs unter Vertrag stand. „Ich würde mich freuen, wenn ich mal wo zwei oder drei Jahre bleiben könnte“, meint der 22-Jährige und verriet: „Die Wohnung in Kiel habe ich noch.“



Zunächst aber steht für Mathias Honsak die U21-Europameisterschaft in Italien und San Marino auf dem Programm. Die ÖFB-Auswahl trifft in der Gruppe B auf Dänemark, Serbien und die deutsche Auswahl von Trainer Stefan Kuntz, der Honsaks Mannschaftskollegen Janni Serra nicht für den endgültigen 23-Mann-Kader nominiert hat. Zum ersten Mal überhaupt hat sich eine österreichische U21 für eine EM qualifiziert – auch dank Honsak, der in der Qualifikation sechs Tore und eine Vorlage beisteuerte.
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