TuS Nortorf – SV Tungendorf 0:0
Im niveauvollen Topspiel hätte TuS-Torjäger Morten Rouven Lamprecht sein Team bereits in der 10. Minute in Führung schießen müssen, doch er verzog knapp. Tungendorf stand geschickt in der Abwehr, konnte aber keine zwingenden Torchancen herausspielen. „Deshalb bin ich auch mit dem Punkt zufrieden. Es gibt halt Tage, an dem die Stürmer kein Glück haben, aber dafür war unsere Defensive umso stärker“, sagte SVT-Coach Marco Frauenstein. Auch in der zweiten Halbzeit hätten wiederum Lamprecht (65.) und Alex Gerst (70.) die Platzherren in Front bringen können, vergaben allerdings. „Auch ich kann mit dem Punkt leben, aber ein Sieg wäre nicht unverdient gewesen. Die Gästeabwehr war schon überragend. Wir haben die letzte Konsequenz bei unseren Chancen vermissen lassen. Das Spiel war sehr intensiv und gut anzuschauen“, sagte TuS-Coach Fabian Doege.
SG Padenstedt – SSC Phoenix Kisdorf 1:5
Die Gastgeber ließen sich in den ersten 25 Minuten überrumpeln. Michael Brehm (9.) und Raven Stoppel (11.) nutzten die Unachtsamkeiten der SG frühzeitig aus. Zwar verkürzte Marcel Klein (13.), doch Daniel Buhrke (23.), Marcel-Patrick Boldt (47.) und Malcom Schauer (75.) brachten die Gäste endgültig auf die Siegerstraße. „Wir waren einfach zu weit weg von unseren Gegenspielern und haben die Anfangsphase total verpennt. Am Ende geht die Niederlage völlig in Ordnung. Wir konnten nicht an die guten Leistungen der letzten Spiele anknüpfen“, sagte der enttäuschte SG-Coach Christoph Beck.
VfL Kellinghusen – PSV Neumünster II 2:2
Leistungsgerecht teilten sich beide Mannschaften die Punkte. Zwar gingen die Gastgeber früh durch Falko Möller (15.) in Führung, doch Max Schlüter (25.) gelang der Ausgleich. Lange währte die Freude allerdings nicht, denn Triumf Rexhepaj (27.) brachte den VfL erneut in Front. Niclas Steinhausen (64.) war es vorbehalten, den verdienten Ausgleich für die Polizisten zu erzielen.
TuS Bargstedt – SV Wasbek 2:1






Diese Spieler haben Holstein Kiel in der Vergangenheit geprägt:
Mattes Sievers war der gefeierte Held der Bargstedter. Der 23-Jährige traf zunächst in der 31. Minute zum 1:0. Hakon Schnoor (83.) egalisierte für den abstiegsbedrohten Aufsteiger. Dann war es wieder Sievers, der in der Nachspielzeit (90.+3.) mit der letzten Aktion zum vielumjubelten TuS-Sieg traf. Es war bereits der elfte Saisontreffer des spielstarken Mittelfeldakteurs. „Das war schon eine enge Kiste“, sagte TuS-Coach Hjalmar Krabbe.
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