Ganz besondere Tage erlebt Selcuk Rinal derzeitig! Der Sohn von Todesfeldes sportlichem Leiter Serkan Rinal befindet sich in diesen Tagen in Italien, nachdem er einer Einladung des türkischen Fußball-Verbandes für die U17-Nationalmannschaft gefolgt war. Am vergangenen Dienstag stand bereits das erste Testspiel gegen Italien auf dem Programm - Selcuk Rinal stand erstmals in seiner noch so jungen Karriere im Kader der türkischen U-Nationalmannschaft. Prompt feierte er auch gleich sein Nationalmannschaftsdebüt - Rinal wurde in der 70. Minute beim Stand von 0:1 für Italien eingewechselt.
Nationalmannschaftsdebüt in der 70. Minute - Selcuk Rinal läuft für die Türkei auf
Der Abwehrspieler sammelte also seine ersten internationalen Spielminuten, löste seine Sache zudem sehr souverän. Es blieb am Ende beim knappen 1:0-Sieg für die Italiener. Für diese Niederlage können sich die türkischen U17-Spieler dann schon am kommenden Freitag revanchieren, wenn Testspiel Nummer zwei angepfiffen wird. Auch hier wird der U17-Bundesliga-Spieler des FC St. Pauli, der davor viele Jahre in den Jugendmannschaften des VfB Lübeck spielte, im Kader stehen und aller Voraussicht nach seine nächsten Länderspielminuten genießen dürfen. Vor Ort in Italien sind auch Mutter und Vater Rinal, die ihrem Sohn somit seelischen Beistand leisten und die Partien live miterleben.
"Ein riesiges Highlight für Selcuk!" - Testspiel Nummer zwei folgt am Donnerstag
"Das war natürlich ein riesiges Highlight für Selcuk, dass er schon im ersten Spiel debütieren durfte", erklärt Serkan Rinal gegenüber dem LN-Sportbuzzer, der sich gemeinsam mit seiner Frau auch das zweite Testspiel gegen die italienische Mannschaft anschauen wird. An diesem Mittwoch steht vor dem nächsten Testspiel am Donnerstag allerdings erst noch eine gemeinsame Trainingseinheit für die U17 der Türkei und damit auch für Selcuk Rinal an, der für seinen FC St. Pauli in der laufenden Saison bereits vier Tore erzielte und bis auf eine Partie immer gespielt hat. "Vielleicht steht er morgen dann ja sogar in der Startformation", wünscht sich sein Vater von Herzen. Möglich ist es auf jeden Fall!