Wohin zieht es Mario Götze in der kommenden Spielzeit? Diese Frage ist weiterhin ungeklärt. Der WM-Held von 2014 ist aktuell vertragslos und ist somit ablösefrei für Klubs zu haben. Zuletzt wurde viel über mögliche neue Arbeitgeber des 28-Jährigen spekuliert. Wie unter anderem die Bild berichtete, soll es den Mittelfeldmann wohl ins Ausland ziehen. Die Mailänder Vereine AC und Inter gelten als mögliche neue Arbeitgeber. Auch der FC Sevilla und der AC Florenz, bei dem Bayern-Legende Franck Ribéry unter Vertrag steht, sollen Interesse an einer Verpflichtung zeigen.



Doch womöglich bleibt Götze auch gar nicht in Europa. Der ehemalige BVB-Profi Jovan Kirovski, der mit den Schwarz-Gelben die Champions League und den Weltpokal gewann, kann sich Götze jedenfalls gut in der US-amerikanischen MLS vorstellen. "Mario Götze wäre für viele Teams interessant", sagte der Technische Direktor von US-Rekordmeister Los Angeles Galaxy dem Kicker, fügte jedoch an: "Aber da müsste er sicherlich auf Gehalt verzichten."
Götze wäre jedenfalls nicht der erste Weltmeister, den es in die USA ziehen würde. Bastian Schweinsteiger spielte von 2017 bis 2020 für Chicago Fire und beendete dort seine Karriere. Bei seinem Wechsel von Manchster United in die Staaten war er aber bereits 32 Jahre alt.
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Zuletzt soll Götze in Dortmund rund zehn Millionen Euro pro Jahr kassiert haben. Doch angesichts seiner sportlich sehr überschaubaren letzten Saison beim BVB dürfte er wohl kaum in derartige Gehalts-Sphären bei einer Unterzeichnung eines neuen Vertrags bei einem anderen Klub stoßen. Bei der Suche nach einem neuen Arbeitgeber muss er also deutliche Abstriche machen und vermutlich Geduld zeigen.
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