29. Januar 2022 / 17:20 Uhr

Transfer in die Serie A fix: Nadiem Amiri wechselt von Bayer Leverkusen zum CFC Genua 

Transfer in die Serie A fix: Nadiem Amiri wechselt von Bayer Leverkusen zum CFC Genua 

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Nadiem Amiri  wechselt von Bayer Leverkusen zum CFC Genua.
Nadiem Amiri wechselt von Bayer Leverkusen zum CFC Genua. © IMAGO/Eibner
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Nationalspieler Nadiem Amiri verlässt die Bundesliga und wechselt von Bayer Leverkusen in die italienische Serie A zum CFC Genua. Amiri wechselt zunächst auf Leihbasis zu den Italienern. Bei Klassenerhalt soll eine Kaufpflicht greifen.

Nationalspieler Nadiem Amiri sucht sein Glück künftig in Italien. Wie Bayer Leverkusen am Samstagabend mitteilte, verlässt der 25-Jährige den Klub und wechselt auf Leihbasis bis zum Saisonende zum CFC Genua. Der Ex-Hoffenheimer hat in Leverkusen noch einen Vertrag bis 2024. Sollte Amiri mit dem derzeitigen Vorletzten der italienischen Serie A, der in der laufenden Saison nur eines von bislang 23 Spielen gewinnen konnte, den Klassenerhalt schaffen, greift Medienberichten zufolge eine Kaufverpflichtung. Die Ablösesumme soll dann bei rund neun Millionen Euro liegen.

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In Genua trifft Amiri auf einen deutschen Trainer. Alexander Blessin hatte die Mannschaft vor knapp zwei Wochen übernommen und die Nachfolge des entlassenen Andrej Schewtschenko angetreten. Vor der Verpflichtung des Stuttgarters hatte sich Genua auch um eine Verpflichtung des langjährigen Bundesliga-Coaches Bruno Labbadia bemüht.

Für Amiri führt der Transfer zu einem Neustart unter sportlich herausfordernden Bedingungen. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt in der Serie A fünf Punkte. Zudem hat Genua schon ein Spiel mehr als der auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz rangierende FC Venedig absolviert. In der ersten Partie nach der derzeitigen Länderspielpause geht es am 6. Februar gegen den SSC Neapel.

Amiri war 2019 von der TSG Hoffenheim nach Leverkusen gewechselt. Für die Werkself absolvierte er 72 Bundesliga-Partien (vier Tore), 13 davon (ein Treffer) in der laufenden Saison. Hinzu kommen insgesamt 16 Spiele in der Europa League (zwei Tore). Zuletzt war Amiri krankheitsbedingt ausgefallen. In Hoffenheim hatte er mehrere Jugendmannschaften durchlaufen und anschließend den Sprung ins Profi-Team geschafft. In dieser Saison kam der Mittelfeldspieler unter dem neuen Trainer Gerardo Seoane nur selten in der Startelf zum Zuge. "Nadiem kam bei uns zuletzt nicht auf die Einsatzzeiten, die er sich versprochen hatte. Deswegen verstehen wir seine Wechselambitionen und wünschen ihm viel Erfolg in der Serie A", erklärte Leverkusen-Sportdirektor Simon Rolfes.

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