Oldenburgs Trainer Kevin Wölk wollte das Ergebnis und den Auftritt seiner Mannschaft nach dem Spiel getrennt verstanden wissen: „Eigentlich bin ich heute überhaupt nicht zufrieden. Wir haben leider nur phasenweise das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Dennoch ist es ein erfolgreicher Nachmittag für Oldenburg.“
Schon zur Pause lagen die Gäste mit 2:0 in Front. Nach Zuspiel von Daniel Junge hatte Finn Severin aus 18 Metern ins obere linke Eck getroffen. Auch in der Szene um den zweiten Oldenburger Treffer stand Severin im Mittelpunkt, der zunächst im Kieler Sechzehner gefoult wurde, den anschließenden Elfmeter selbst schoss und vergab, bevor Jan-Eric Kränzke den Nachschuss über die Linie drücken konnte (40.).



Oldenburgs Goalgetter Junge stellte nach Vorlage von Lucas Irmler auf 3:0 (69.) und sorgte damit für die Vorentscheidung, nach welcher auch die Treffer der Kieler Einwechselspieler Muhammet Tayyip Tasci (88.) und Joshua Timm (90.+4) die Partie nicht mehr spannend machten, Timms Tor fiel mit dem Schlusspfiff.
„Wenn man sieht, wie die Jungs hier heute gekämpft haben, kann man schon stolz sein. Der Einsatz hat mir gefallen“, zeigte sich Wölk dann doch zufrieden mit dem Engagement seiner Mannschaft, die den ersten Sieg in der Aufstiegsrunde holt.
OSV: Benecke – Brauer (81. Rodriguez), Schröder Freund, Irmler – Janner (59. Schmidt) - Kaps, Görtz, Junge, Kränzke – F.P. Severin (71. Kowski)
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