„Das hätte uns niemand zugetraut“, freute sich Preußen-Co-Trainer Pascal Lorenz über den dritten Sieg in Serie. Nachdem die Gäste schon die ersten zwanzig Minuten dominiert hatten und lediglich den Führungstreffer vermissen ließen, erlöste Kristof Rönnau die Clausen-Elf (26.). Eine Abnahme des Torjägers sprang von der Innenseite der Latte ins TSV-Tor. Nur zehn Minuten später stellte Dennis Lie das Ergebnis nach einem langen Einwurf von Vogel auf den verdienten Pausenstand von 0:2.


„Zur zweiten Hälfte haben wir dann zehn Prozent rausgenommen und Kropp hat clever gewechselt“ erläuterte Lorenz die zweite Hälfte, nach welcher die Reinfelder von einem „hart erkämpften Sieg" sprachen. Insbesondere der robuste "Dauerbrenner" Finn Langkowski, der nach seiner Einwechslung in der 47. Minute zum Anschluss traf und auch danach weiter für Alarm vor dem Gästetor sorgte, lieferte der Preußen-Hintermannschaft dabei den ein oder anderen Zweikampf. „Kropp war nah dran am Ausgleich. Wir dürften uns über ein Unentschieden nicht beschweren, sodass der Sieg ein bisschen glücklich ausfällt,“ resümierte Lorenz.
Preußen: Marco – Böckelmann, Grimm, Vogel, J. Marschner – Witten (74. Pirch), Hackbarth, Schröder, Taritas – Rönnau, Lie (87. Thiel).
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