Sie zogen aus, um bei neuen Vereinen und außerhalb der Bundesliga ihr Glück zu suchen - doch haben sie es auch gefunden? Zahlreiche bekannte Gesichter verließen die Bundesliga im vergangenen Sommer. Darunter waren mit Bayern-Urgestein Franck Ribéry, Frankfurt-Bomber Luka Jovic oder Werder-Talisman Max Kruse auch prominente Namen, die teils nicht leicht zu ersetzen waren.
Der SPORTBUZZER blickt vor dem Champions-League-Achtelfinale von Luka Jovics neuem Klub Real Madrid gegen Manchester City auf 20 Spieler, die der Liga im Juli und August 2019 den Rücken kehrten. Sind sie bei ihren neuen Vereinen eingeschlagen? Oder doch gescheitert?
Nach Sommer-Transfer 2019: Das wurde aus den Ex-Bundesliga-Stars
Osimhen startet durch, Jovic und Schürrle enttäuschen
Einzelne Spieler sind besonders spannend. Da wäre zum Beispiel Victor Osimhen, der beim VfL Wolfsburg keinen Fuß auf den Boden bekam, auf Leihbasis aber beim RSC Charleroi in Belgien seine Qualität unter Beweis stellte, per Kaufoption vom Klub gekauft und anschließend für einen Gewinn zum OSC Lille weiter veräußert wurde. Beim Spitzenklub aus Frankreich hat der 21-Jährige seinen Marktwert vervielfacht und gehört inzwischen zu den besten Stürmern der Ligue 1.



Einer der Spitzen-Angreifer seiner Liga zu sein - das ist für Luka Jovic zurzeit eher ein frommer Wunsch denn ein realistisches Ziel. Der junge Serbe konnte in seinen ersten Monaten bei Real Madrid nur zwei Törchen beisteuern. Auch wenn er von seinem Trainer Zinedine Zidane immer wieder gelobt wird - der Durchbruch ist dem in Frankfurt so erfolgreichen Mittelstürmer noch nicht gelungen.
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Ähnliches lässt sich über André Schürrle sagen. Nach einer in vielerlei Hinsicht erfolglosen Leihe zum FC Fulham (mit den Londonern stieg er aus der Premier League ab) wurde er im Sommer von Borussia Dortmund zu Spartak Moskau verliehen. In Russland kommt der Weltmeister allerdings nicht unbedingt zurecht, wettbewerbsübergreifend gelangen ihm in seinen ersten 18 Spielen für die Moskauer lediglich zwei Törchen.
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