21. Februar 2020 / 19:23 Uhr

SV Todesfelde: Torjäger Morten Liebert im Interview

SV Todesfelde: Torjäger Morten Liebert im Interview

Finn Hofmann
Lübecker Nachrichten
SV Todesfeldes Torjäger Morten Liebert fühlt sich in seinem Klub pudelwohl.
SV Todesfeldes Torjäger Morten Liebert fühlt sich in seinem Klub pudelwohl. © objectivo
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"Mich würden keine zehn Pferde aus Todesfelde wegkriegen." 

Wir sprachen mit Morten über...

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seinen Wechsel von Hartenholm nach Todesfelde:

„Tatsächlich war ich als Ex-Hartenholmer wegen der Derbys mal nicht so gut auf Tofe zu sprechen. Ich war zwar nicht der einzige, der den Weg gegangen ist. Aber ich habe zu den Jungs aus „Haho“ noch heute ein gutes Verhältnis. Ich wollte damals unbedingt bei den Masters mitspielen und Todesfelde war damals regelmäßig dabei. Und in meinem ersten Jahr bei Tofe holte Hartenholm den Titel. Danach hat mein Handy ganz schön geglüht!“

die Beweggründe für die Verlängerung:

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„Ich spiele hier mit meinen Freunden zusammen. Das Umfeld ist top und wir werden jedes Jahr erfolgreicher. Es bringt einfach Spaß mit den Jungs und dem Trainerteam! Der Verein ist mir wirklich ans Herz gewachsen!“

was Todesfelde für ihn ausmacht:

„Freundschaft und Zusammenhalt! Ich glaube, dass es keine Mannschaft in der Liga gibt, in der einer für den anderen so einsteht wie bei uns. Außerdem sind unsere Mannschaftsfeiern jedes Mal ein Hit!“

über seine sportlichen Ziele mit dem SVT:

„Ich persönlich will mich natürlich immer weiter verbessern und der Mannschaft mit vielen Toren helfen. Als Mannschaft verbessern wir uns schon von Jahr zu Jahr. Das sieht man auch an den Ergebnissen.

Liebert sieht SV Todesfelde besser als den 1. FC Phönix Lübeck

die Erfolge der laufenden Saison (Masters, Tabellenführung, Landespokalfinale):


„Der Sieg beim Masters war einfach nur geil. Der Landespokalsieg und DFB-Pokal-Teilnahme bleibt wohl ein Traum. Eigentlich ist es nicht meine Art, aber aus Aberglaube halte ich uns lieber klein, auch wenn ich es mir so wünsche. Dass wir besser als Phönix sind gebe ich offen zu!“

Angebote anderer Vereine:

„Es haben immer mal wieder andere Vereine angerufen aber ich habe wortwörtlich gesagt, dass mich keine zehn Pferde aus Todesfelde wegkriegen!“

die Pläne fürs Heim-Finale im Landespokal:

„Ich hoffe, dass es irgendwie klappt, in Tofe spielen zu können. Und ich glaube, dass das Umfeld und der Verein schon oft genug gezeigt haben, dass die sowas drauf haben. Es ist echt der Wahnsinn, was die auf die Beine stellen!“

über seinen Ruf als SVT-Feierbiest:

„Mit Kai Schulz bin ich gerne unterwegs – das stimmt. Lukas Benner versucht immer mitzuhalten – vergeblich! Aber ich muss sagen, dass ich um einiges ruhiger geworden bin, seit dem ich meine Freundin habe.“

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