24. Februar 2020 / 15:14 Uhr

SV Todesfelde zeigte sich verbessert - wurde aber wieder besiegt

SV Todesfelde zeigte sich verbessert - wurde aber wieder besiegt

Jürgen Brumshagen
Kieler Nachrichten
TuRa Harksheides Torwart Aboubakar Fofana wird vom Todesfelder Sebastian Klimmek in der Luft gerempelt. Morten Liebert (li.) und Benedict Klimmek sind in dieser Szene Zuschauer.
TuRa Harksheides Torwart Aboubakar Fofana wird vom Todesfelder Sebastian Klimmek in der Luft gerempelt. Morten Liebert (li.) und Benedict Klimmek sind in dieser Szene Zuschauer. © Jürgen Brumshagen
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„Viel besser als beim 4:7 in Eimsbüttel und beim 2:6 in Altenholz, aber noch lange nicht gut genug“, ordnete Trainer Bastian Holdorf die 1:2 (1:1)-Niederlage des Oberliga-Spitzenreiters SV Todesfelde im Fußball-Testspiel bei TuRa Harksheide ein.

„Nach der Flut an Gegentoren lautete die Vorgabe, kompakt und sauber in der Grundordnung zu stehen und Fehler im Spielaufbau zu vermeiden“, erklärte Holdorf. Weil auch die Harksheider taktisch diszipliniert spielten, entwickelte sich eine interessante, aber in den Strafräumen selten spektakuläre Partie.

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In der Morten Liebert (24.) das 1:0 gelang. Von TuRas Keeper Aboubakar Fofana gefoult, trat Liebert selbst zum Elfmeter an. Fofana parierte den Schuss, aber der SVT-Torjäger nickte den Abpraller per Kopf ein. Kurz vor der Pause zog Harksheides Leon Schulz aus der Distanz ab. Der Schuss segelte als Bogenlampe über Schlussmann Fabian Landvoigt hinweg zum 1:1 ins Netz.

Nach der Halbzeit und vielen Auswechslungen bot sich Kjell Brumshagen die beste Möglichkeit zum 2:1 für TuRa. Aber Landvoigt reagierte glänzend. Auf der Gegenseite vergab Dennis Studt die größte SVT-Chance, er schoss Fofana aus wenigen Metern an. In der 89. Minute schliefen die Todesfelder bei einer Freistoßflanke. Sebastian Meyer spritzte heran und spitzelte den Ball zum 2:1 für TuRa Harksheide über die Linie. „Ärgerlich“, meinte Holdorf. „Die dritte Niederlage in Folge gegen ein Landesliga-Topteam wäre nicht nötig gewesen. Eigentlich war das heute ein Unentschieden-Spiel.“

Leezener SC - VfR Laboe 4:1 (3:0)

Mit dem starken Wind im Rücken beherrschte Süd-Verbandsligist LSC den Gegner 45 Minuten lang. „Das haben die Jungs überzeugend gemacht“, lobte Trainer Kay Beuck. Dem 1:0 durch Leif Fuhlendorf (20.) ließ Marvin Engler (24.) eine direkt verwandelte Ecke folgen. Engler (43.) war es auch, der auf 3:0 erhöhte. Im zweiten Durchgang hatten die Laboer den Wind zum Bundesgenossen. „Offensiv wurde es bei uns weniger, aber defensiv haben wir wenig anbrennen lassen“, sagte Beuck, für dessen Elf Felix Neumann (82.) auf 4:0 erhöhte. Sebastian Wendt (88.) erzielte den Treffer für die in der Verbandsliga Ost abstiegsbedrohten Gäste. „Ich bin zufrieden“, sagte Beuck. „Wir haben vor allem auf den Außenbahnen wieder ein bisschen probiert. Das hat ganz gut funktioniert.“

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SV Wahlstedt - SV Todesfelde II 2:6 (2:3)

TORbuzzer Folge 23 - Enthalten sind heute die Tore der Partie VfB Lübeck vs. Holstein Kiel II
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Diese Spieler haben Holstein Kiel in der Vergangenheit geprägt:

Von 2018 bis 2021 stand Janni Serra bei Zweitligisten Holstein Kiel unter Vertrag. In dieser Zeit kam der Stürmer 91 Mal zum Einsatz und erzielte 35 Tore. Nach seinem Vertragsende bei Holstein Kiel wechselt Serra zur Saison 2021/22 in die Bundesliga zu Arminia Bielefeld. Zur Galerie
Von 2018 bis 2021 stand Janni Serra bei Zweitligisten Holstein Kiel unter Vertrag. In dieser Zeit kam der Stürmer 91 Mal zum Einsatz und erzielte 35 Tore. Nach seinem Vertragsende bei Holstein Kiel wechselt Serra zur Saison 2021/22 in die Bundesliga zu Arminia Bielefeld. ©

„Ein guter Test, in dem wir in der Anfangsphase in der Defensive zu leichtfertig gewesen sind“, sagte Stefan Komm, Trainer des Verbandsligisten SV Todesfelde II, nach dem klaren Sieg beim Kreisligisten. Der Todesfelder Hannes Willebrand fälschte eine scharfe Flanke zum 0:1 ins eigene Netz ab. Florian Meyers 1:1 beantwortete Alexander Braun junior mit dem zweiten Tor für Wahlstedt. Mit einem Doppelschlag drehten Kim-Luca Sumpf und Philipp Möller das Spiel. In den zweiten 45 Minuten legten Sumpf und zwei Mal Möller drei Treffer für die Komm-Elf nach.

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