Der SC Freiburg geht mit einem Erfolgserlebnis in das Highlight-Spiel gegen Juventus Turin und hat die TSG Hoffenheim noch mehr in die Bredouille gebracht. Zwischen den beiden Achtelfinalpartien in der Europa League besiegten die Breisgauer am Sonntag das neue Bundesliga-Schlusslicht dank eines späten Treffers mit 2:1 (1:0).
Damit wird die Situation in Hoffenheim immer prekärer. Die Freiburger profitierten zunächst von einer missglückten Kopfballabwehr von John Anthony Brooks, der den Ball unglücklich zum Torschützen Maximilian Eggestein beförderte (5. Minute). In der Schlussphase sicherte Ritsu Doan den Sieg der Hausherren (89.). Für die Hoffenheimer hatte Angelo Stiller (49.) den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt.
Die Freiburger haben somit auch weiterhin gute Chancen, auch in der kommenden Saison im Europapokal dabei zu sein. Ganz andere Sorgen hat die TSG, deren Negativlauf anhält. Inzwischen warten die Kraichgauer seit 15 Pflichtspielen-Spielen auf einen Sieg. Der Trainerwechsel brachte ebenfalls keinen Umschwung, denn auch unter Pellegrino Matarazzo ist das Team seit fünf Spielen sieglos. Zu allem Überfluss sah Ozan Kabak wegen einer Unsportlichkeit - er warf nach einem Pfiff den Ball weg - die Gelb-Rote Karte (84.).
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