05. November 2021 / 22:42 Uhr

TSV Schönwalde schlägt auch den Oldenburger SV II

TSV Schönwalde schlägt auch den Oldenburger SV II

Lisa Wittmaier
Lübecker Nachrichten
TSV Schönwalde kann erneut jubeln: Auch gegen Verfolger Oldenburg gewann die Bungsbergelf.
TSV Schönwalde kann erneut jubeln: Auch gegen Verfolger Oldenburg gewann die Bungsbergelf. © TSV Schönwalde/hfr
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Dank einer guten ersten Halbzeit gewinnt Schönwalde und bleibt Bösdorf auf den Fersen.

TSV Schönwalde gewinnt das Kreisligaspitzenspiel am Freitagabend gegen den Oldenburger SV II mit 4:2 und bleibt damit engster Verfolger vom Tabellenersten SV Fortuna Bösdorf, die nach zehn Spielen einen Punkt mehr haben.

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Erneut hießt es nach 90 Minuten 4:2 für Schönwalde. Wie schon am vergangenen Wochenende gegen die SG Insel Fehmarn gewann die Elf von Trainer Christopher Kordts mit 4:2. Dabei profitierten die Hausherren von einer starken ersten Hälfte, in der sie mit 3:0 in Führung gehen konnten. Die Tore erzielte allesamt Routiner Gerrit Köster mit einem blitzsauberen Hattrick (22., 27., 38.).

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Nach dem Seitenwechsel erwischten die Hausherren den besseren Start und erzielten das 1:3 durch das Tor von Hannes Görtz (47.). Die Oldenburger waren am Drücker verpassten es jedoch den Anschlusstreffer zu erzielen. Schönwalde bestrafte dies kaltschnäuzig mit dem Tor zum 4:1 durch Timo Groth (54.) und erstickte die Bemühungen vom OSV im Keim. "Oldenburg kam mit mächtig Wut aus der Kabine und war dem Anschlusstreffer sehr nahe. Schönwalde erzielte aus dem Nichts das 4:1, mit dem das Spiel entschieden war. Ein verdienter Sieg, dank einer zielstrebigen und konsequenten Leistung", sagt TSV Spieler Florian Albrecht nach der Partie. Das 2:4 durch Hendrik Möller blieb ohne Wirkung (65.).

"Wir haben die ersten Halbzeit total verschlafen und sind nicht in die Zweikämpfe gekommen und hatten in den entscheidenden Passfolgen zu viele Ballverluste! Das hat Schönwalde dann einfach clever ausgenutzt! Nach dem Seitenwechsel konnten wir das endlich umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Aber wie es dann so ist, fehlte uns dann im Abschluss das gewisse Glück. Am Ende haben wir auf Grund der ersten Halbzeit das Spiel verdient verloren", sagt OSV-Trainer Benjamin Speer nach dem Spiel.

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