12. September 2019 / 20:28 Uhr

TSV Selent nicht zu bremsen

TSV Selent nicht zu bremsen

Michael Felke
Kieler Nachrichten
Der TSV Selent kommt als Aufsteiger in die Kreisliga Ostholstein und ist scheinbar nicht zu bremsen. 
Der TSV Selent kommt als Aufsteiger in die Kreisliga Ostholstein und ist scheinbar nicht zu bremsen.  © TSV Selent
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Kreisliga Ostholstein: TSV Selent als Aufsteiger noch ungeschlagen - Titelanwärter Lensahn wartet

In der Kreisliga Ostholstein ist der TSV Selent scheinbar nicht zu bremsen. Mit 17 Punkten rangiert der Aufsteiger auf Platz zwei der Tabelle und ist sogar noch ungeschlagen. Am kommenden Spieltag jedoch muss das Team von Trainer Simon Wobken Farbe bekennen. Der als Titelanwärter gehandelte TSV Lensahn ist zu Gast in Selent. Ein wegweisendes Spiel.

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„Auch wenn Lensahn schon zwei Mal verloren hat, ist das für mich ein Anwärter auf die vorderen Plätze. Vor allem die starke Offensive müssen wir im Zaum halten“, meint Wobken, der am Dienstag beim 0:4 im Cup „Meister der Meister“ gegen den Oldenburger SV Anschauungsunterricht in Sachen Defensivverhalten von einem Oberligisten erhielt.

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„Das Spiel war eine gute Erfahrung. Beeindruckend wie die spielen. Gerade in der Abwehr waren wir sehr gefordert“, schildert der Coach, der davon ausgeht, dass gegen Lensahn erneut viel Arbeit auf die Verteidigung zukommen wird. Für die Innenverteidigung scheinen Phillip Schümann und Fabian Köpke nach dem ansprechendem Auftritt gegen Oldenburg gute Chancen auf einen Startelfeinsatz zu haben.

Nur einen Rang hinter den Selentern rangiert der TSV Lütjenburg. Der Ortsnachbar ist seit sechs Spielen ungeschlagen, hat Platz für Platz gut gemacht und ist nun Dritter. „Bei Tageslicht betrachtet wären wir eigentlich Sechster. Dann nämlich, wenn die anderen ihre Nachholspiele gewinnen“, relativiert Lütjenburgs Obmann Rolf Scheff, der nun gegen den SV Fortuna Bösdorf antreten muss.

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„Die sind kampfstark und nicht einfach zu spielen. Gegen Kühren haben die aus einem 0:3 noch ein 3:3 gemacht. Das ist stark. Aber wenn wir oben etwas wollen, dann ist ein Sieg der nächste Schritt“, meint Scheff.

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Noch ohne Sieg ist der SC Kaköhl, der beim ungeschlagenen Tabellenführer TSV Gremersdorf krasser Außenseiter ist, während der ebenfalls noch sieglose VfL Schwartbuck beim Zehnten BSG Eutin antreten muss. Die SG Kühren hat spielfrei.

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