Was war das denn? Maxime Awoudja vom VfB Stuttgart hat bereits im ersten Saisonspiel der 2. Liga eines der kuriosesten Eigentore der jüngeren Vergangenheit erzielt - und das ausgerechnet in seinem Profi-Debüt. Der 21-Jährige sorgte mit seinem Patzer für das zwischenzeitliche Anschlusstor der Gäste von Hannover 96 zum 1:2 - und wird vor allem von den Stuttgart-Fans im Netz aufgebaut. In der Schlussphase sah Awoudja dann auch noch die Gelb-Rote-Karte. Immerhin blieb es am Ende beim 2:1-Sieg für Stuttgart. Trotzdem: Ein Debüt zum Vergessen.
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Stuttgart-Legende Hildebrand nimmt Eigentor-Schütze Awoudja in Schutz
Was war passiert? Ein langer Ball rutscht bis in den Strafraum der Gastgeber durch, wo der gerade für den verletzten Marcin Kaminski eingewechselte Innenverteidiger Awoudja von Hannover-Stürmer Hendrik Weydandt bedrängt wird. Kurz vor Stuttgart-Keeper Gregor Kobel will er den Ball zur Seite wegschlagen, trifft ihn aber derart unglücklich, dass er die Kugel an seinem Keeper vorbei ins rechte Eck zirkelt. Ein wahres Traumtor - nur eben ins falsche Netz


VfB-Stuttgart-Legende Timo Hildebrand nahm den gerade erst von der zweiten Mannschaft des FC Bayern gewechselten Awoudja in Schutz: "Es war auch eine schwierige Situation", sagte der ehemalige Nationalkeeper. "Er hätte den Ball vielleicht früher klären müssen. Ich hoffe, dass er gut in die zweite Halbzeit kommt." Im Netz herrscht neben Spott für den Stuttgart-Youngster auch viel Mitgefühl.
So reagiert das Netz auf das Awoudja-Eigentor gegen Hannover 96:
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