29. Dezember 2022 / 17:28 Uhr

Wolfsburg-Boss Schmadtke teilt wegen Guilavogui gegen VfB Stuttgart aus: "Dieses Gequatsche gehört sich nicht"

Wolfsburg-Boss Schmadtke teilt wegen Guilavogui gegen VfB Stuttgart aus: "Dieses Gequatsche gehört sich nicht"

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Josuha Guilavogui steht auf dem Wunschzettel des VfB Stuttgart.
Josuha Guilavogui steht auf dem Wunschzettel des VfB Stuttgart. © IMAGO/Sven Simon/Beautiful Sports (Montage)
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Der VfB Stuttgart machte zuletzt aus dem Interesse an einer Verpflichtung von Wolfsburg-Profi Josuha Guilavogui keinen Hehl. Im Lager seines Arbeitgebers sorgte das für Verstimmung. Klub-Boss Jörg Schmadtke teilte gegen den Bundesliga-Konkurrenten aus.

Geschäftsführer Jörg Schmadtke vom VfL Wolfsburg ist verärgert über das Vorgehen des Bundesliga-Rivalen VfB Stuttgart im Werben um den Wolfsburger Profi Josuha Guilavogui. "Dieses Gequatsche über einen Spieler von uns und ihn mit einem Preisschild ins Schaufenster zu stellen, gehört sich nicht", monierte Schmadtke in der Wolfsburger Allgemeine Zeitung, die wie der SPORTBUZZER zum RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) gehört. "Wenn der VfB Stuttgart an einem Spieler des VfL interessiert ist, dann soll er mit uns reden. Alles andere ist unredlich", fügte er hinzu.

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Zwar sei der Klub aus Niedersachsen grundsätzlich gesprächsbereit, zumal der 32 Jahre alte Franzose beim VfL nicht mehr erste Wahl ist. Der ehemalige VfL- und heutige VfB-Trainer Bruno Labbadia würde mit dem Mittelfeld-Routinier den erfahrenen Mann auf der Sechser-Position erhalten, den die Schwaben suchen.

Und obwohl Wolfsburg ein halbes Jahr vor Vertragsende nun noch eine Ablöse für Guilavogui kassieren könnte, sind die Norddeutschen verstimmt. "Das haben wir auch schon beim VfB hinterlegt", sagte Schmadtke.

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